Thursday 11 September 2014

The Dilemma of Diaspora Jews

My article Das Schweigen der Diaspora
appears in today's Süddeutsche Zeitung... in German... :)

10 comments:

  1. thank you, one of you really good articles. Also agree with the Scottish comment - really no fun to agree too often.

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  2. Ich habe deinen Beitrag in der SZ bereits gestern gelesen. hat mir gut gefallen. Ich lese gerade dein Buch; finde deine Einleitung wichtig und die Beiträge der jungen Menschen sehr Interessent.

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  3. Your article fills an urgent need for a Jewish Gegenstimme. The fact that you give voice to this criticism could be an antidote to the rising anti-semitism that is very frightening. I have put it on Twitter now.

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  4. als Leser der SZ habe ich mich sehr gefreut, als Du mir am Morgen entgegen blicktest! Und der Artikel hat mir sehr gefallen.

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  5. יחסינו עם היהודים בגולה משתנים והולכים. בעבר ישראל היתה עוד קהילה יהודית בעולם (ואפילו די מסכנה...), היום רוב או כמעט רוב היהודים בעולם חיים בישראל (וזו למעשה הגשמת הציונות) וזו הקהילה היהודית היחידה שגודלת משנה לשנה, ישראל הופכת למרכז החיים היהודיים בעולם, אם לא היום אז תוך חמש שנים, מי שרוצה שנכדו יהיה יהודי חייב לגור בישראל. יוצא מצב שיהודי העולם צריכים את ישראל לא פחות ממה שישראל צריכה את יהודי העולם (אם לא יותר!) שבימים אלא של עלייה בארועים אנטישמיים (במיוחד ע"י מוסלמים) ומול אוזלת היד של השלטונות (במיוחד בצרפת ואנגליה) אפשר לצפות מיהודי העולם אולי לא לתמוך בפה מלא בכל פעולותיה של ישראל אבל בהחלט לא למתוח עליה ביקורת פומבית (יש לנו מספיק אוטו אנטישמים משלנו, עיתון הארץ , הקרן לישראל החדשה ושכמותם...) - מי שמצפה מישראל להיות לו לארץ מקלט מאנטישמיות שלא יזרוק עליה אבנים - בטח לא בפומבי מול אותם אנטישמיים.

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  6. Sehr geehrter HHr. Ranan,

    vielen Dankf für Ihren Artikel. Da ich erst 1968 geboohren wurde ist für mich die deutsche Geschichte eine zwar pemanent present aber doch weit in der ferne.. Ich bin ohnehin ein Mensch der versucht ausschließlich in der Gegenwart zu leben. Vergangen ist vergangen und knn nicht ungeschen gemacht werden. Der deutsche Umgang zu diesem Thema ist für mich auch nicht unbedingt nachvollziehbar Es ist mit Sicherheit unabdingbar Misstände in Gesellschaften zu thematisieren aber die immer mahnende und anschuldigende Vorgehensweise der jüdischen Vertretungen in Deutschland ist aus meiner Sicht eher kontraproduktiv.

    Die pemanente Verquickung von der Religion Judentum und dem Staat Israel ist für mich bis heute völligst unverständlich. Mit Ihrem Artikel haben Sie mir sehr geholfen, da dies offensichtlich auch auf jüdische Mitmenschen zutrifft. Ich habe mir sofort ihr Buch bestellt und freue mich schon auf die geschilderten Ansichten.

    Bernd

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  7. vielen Dank für den Artikel, der Fingerspitzengefühl zeigt und meines Erachtens die Meinung aufgeklärter Menschen widerspiegelt. Trotzdem für mein Gefühl immer ein Wagnis in einer deutschen Zeitung.

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  8. Zuviel des Lobes!

    Unser hochverehrter Autor schreibt wieder einmal, dass Israels Bevölkerung sich "beängstigend dem Zustand einer faschistischen Gesellschaft nähert."

    Faschistische Gesellschaften, daran sei hier erinnert, sind gekennzeichnet durch ausgeprägten Antiparlamentarismus, Kampf gegen Demokratie und die ihr zugrunde liegenden Ideen, und sie verfolgen ein diktatorisches Herrschaftsmodell nach dem Führerprinzip.

    Israel hingegen ist eine gut funktionierende parlamentarische Demokratie mit regelmäßig wiederkehrenden, freien, geheimen Wahlen; es erfreut sich einer nach jedem Maßstab freien Presse; die Judikative lässt sich von der Exekutive nicht das geringste sagen und die Legislative ist unabhängig von beiden: Gewaltenteilung nach bester westlicher Tradition.

    Kurzum, trotz erschwerter Umstände ist Israel das haargenaue Gegenteil einer faschistischen Gesellschaft. Warum also ergeht sich unser hochverehrter Autor trotzdem unausgesetzt in solch realitätsfernen Verunglimpfungen? Man kann nur mutmaßen, dass seine Angst eher im subjektiven, psychologischen Bereich angesiedelt ist als im objektiven, politischen Zustand der israelischen Gesellschaft.

    Eine ganz andere Frage ist, warum er für seine Unmutsbekundungen auch noch Beifall erhält.

    Übrigens wurde Bubis nach dem Ende seiner Tage auf eigenen letzten Wunsch in Israel beerdigt.

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